Im Laufe jeder Wandersaison blicken wir auf zahlreiche gewanderte Routen zurück, diese möchten wir natürlich nicht für uns behalten, sondern mit euch teilen. So entsteht Route für Route unser eigenes “Wiki”, damit ihr sie auch außerhalb unserer Wanderungen oder der Sächsischen Naturistentage erkunden könnt. Unsere Wandergebiete erstrecken sich dabei auf sieben Regionen Sachsens, wovon fünf in der Sächsischen Schweiz liegen …

In der Welt der Berge und Täler: Friedewald & Umgebung

Das Elbtal in der Region um Radebeul ist nicht nur für seinen vorzüglichen Wein und seine Weinberge bekannt, sondern auch für eine der schönsten Aussichten Deutschlands: Vom Spitzhaus erhaltet ihr bei guter Sicht einen Blick bis in die Sächsische Schweiz und das Erzgebirge …

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Egal ob schnaufend mit dem Lößnitzdackel von Radebeul, durch den Lößnitzgrund im Friedewald, in Richtung der Teichlandschaft und den vielen Feldern um Moritzburg – das Elbtal lädt mit seinen unterschiedlichen Landschaften zum Erleben und Staunen ein.

Die Welt der Steine: Die Hintere Sächsische Schweiz I

Die Hintere Sächsische Schweiz teilt sich in zwei Teile auf. Der erste Teil erstreckt sich – rechtselbisch – von Bad Schandau, über Schmilka, bis in die Tiefen der Affensteine. Linkselbisch, finden sich unteranderem die Kaiserkrone, der Zirkelstein, aber auch die Zschirnsteine. Entdeckt Routen, die euer Herz erobern und atemberaubende Aussichten bescheren …

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So findet sich in diesem Teil der Hinteren Sächsischen Schweiz nicht nur die bekannte Aussicht auf den Schrammsteinen, sondern auch der imposante Falkenstein wieder. Im Gebiet der Affensteine gibt es nicht nur atemberaubend schöne Aussichten zu erkunden, sondern auch die Stille der Natur. Neben vieler einfacher Wanderwege, befinden sich auch die meisten Stiegen in diesem Gebiet, wie zum Beispiel die Häntzschelstiege, die Starke Stiege oder die Zwillingsstiege, die geübten Wanderern eine kleine Herausforderung versprechen.

Der Natur auf der Spur: Die Hintere Sächsische Schweiz II

Der zweite Teil der Hinteren Sächsischen Schweiz erstreckt sich vom Großen Zschand, bis nach Hinterhermsdorf bei Sebnitz. Ihr findet hier nicht nur Routen, die euch auf den Spuren des Rangers geleiten, sondern die das wilde Herz der Sächsischen Schweiz erobern ….

Ruhesuchend ? Hier geht’s zu den Wanderrouten …

Wanderer und Kletterer werden schnell feststellen, dass die „hinterste“ Sächsische Schweiz in Richtung Großen Zschand und Hinterhermsdorf ein Paradies für Ruhesuchende ist, denn selbst in der Hauptsaison trifft man hier eher selten auf Wanderer und Kletterer. Dabei ist die Aussicht vom Großen Teichstein in der Nähe zum Zeughaus fast so schön, wie die auf den Schrammsteinen – erhält man doch einen weiten Überblick auf das Gebiet des Großen Zschands.

In der Welt der Klettergipfel: Rosenthal-Bielatal

Das Bielatal wird nicht umsonst als das Kletterparadies der Sächsischen Schweiz bezeichnet, denn hier findet sich mit 249 Klettergipfeln das größte Klettergebiet auf der deutschen Seite des Elbsandsteingebirges. Besonders Anfänger und Familien kommen hier auf ihre (Kletter-)kosten, denn die vielen Gipfel weisen eine eher geringe Höhe auf, ebenso finden sich hier auch entsprechend viele leichte Routen …

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Doch auch für Wanderer bietet das Bielatal eine ganze Menge: Von einfachen Wanderwegen, geht es über kleine Kletterpartien von einer Aussicht zur anderen. Dabei erlebt ihr nicht nur die Idylle der Natur, sondern auch Geschichte: So kommt ihr an einem Denkmal zur Ehre der gefallenen Soldaten des Deutsch-Französischen Krieges und des Ersten Weltkrieges vorbei, erkundet ein altes Amphitheater oder bestaunt die Folgen einer „Stammtischwette“ aus dem Jahre 1880.

Zu Gast in einer Welt der Gegensätze: Sebnitz & Umgebung

Sebnitz und Umgebung erstreckt sich vom Hohwald bei Neustadt, in die endlosen Landschaften der Westlausitz, bis in die Sandsteinwelt der böhmischen Schweiz. Wer weis heute noch, dass in dieser Gegend einmal eine Schmalspurbahn zwischen Goßdorf-Kohlmühle und Hohnstein verlief ?

Wissbegierig ? Hier geht’s zu den Wanderrouten …

Die Landschaft in diesem Teil Sachsens könnte nicht verschiedener sein: Während im südlicheren Teil der Region bizarre Sandsteinformationen in den Lausitzer Granit übergehen, ist der nördliche Teil geprägt von ausgedehnten Feldern und Wiesen. Dazwischen gibt es immer wieder kleinere dichte Wälder, sowie zahllose Aussichtspunkte mit Blicken in die Lausitz oder die Sächsisch-Böhmische Schweiz.

Vor den Toren Pirnas: Die Vordere Sächsische Schweiz

Wer kennt sie nicht, die Bastei-Aussicht ? Im Herzen der Vorderen Sächsischen Schweiz gelegen, galt sie schon seit dem frühen 19. Jahrhundert als touristisches Highlight der Region, liegt einem doch die gesamte Sächsische Schweiz zu Füßen. Aber auch wer die touristischen Massen scheut, wird in der Vorderen Sächsischen Schweiz seinen Frieden finden, denn bis zum Gamrig oder der Lokomotive ist es jeweils nur ein Katzensprung …

Abenteuerlustig ? Hier geht’s zu den Wanderrouten …

Selbst Kletterern kommt dieser Teil der Sächsischen Schweiz entgegen, so dass sich hier zahllose Klettergipfel unterschiedlichster Schwierigkeit finden, sei es nun der „Lohn der Angst“ in der Nähe des Pfaffensteins oder die vielen Klettergipfel im Rathener und Wehlener Gebiet. Aber auch Wanderer kommen auf ihre Kosten, wenn sie den Kletterern bei ihrer Arbeit zusehen können, bevor der Weg zur nächsten Aussicht führt.

Sandstein mal anders: Das Zittauer Gebirge

Direkt an der deutsch-tschechischen Grenze, etwas südlich von Zittau gelegen, erstreckt sich das Zittauer Gebirge – dort wo namhafte Erholungsorte, wie Waltersdorf, Jonsdorf, Oybin und Lückendorf liegen, findet sich das bedeutendste Kletter- und Wandergebiet Sachsens, nach der Sächsischen Schweiz. Einzigartige Sandsteinformationen stehen hier auf kleinster Fläche nebeneinander. Und auch die Kegelberge Hochwald, Jonsberg oder die Lausche gelten als lohnenswerte Wanderziele …

Sprachgewandt ? Hier geht’s zu den Wanderrouten …

Wer etwas ruhiger angehen möchte, der begibt sich ins Böhmische und kann seine Sprachkünste verbessern und auch Touristen kommen auf ihre Kosten: Die Zittauer Schmalspurbahn schnauft durch die Täler direkt bis in die Orte Jonsdorf und Oybin. Auf den gleichnamigen Berg unweit des Erholungsorts findet sich zudem eine Klosterruine und – westlich gelegen – der Steinzoo: Klettersteine tragen hier Namen, wie „Brütende Henne“, „Echse“, „Papagei“ oder eben auch „Schildkröte“.

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