Liebe Wanderfreunde,

es mutet etwas seltsam an, wenn man bereits im Vorfeld einer Wanderung weiß, dass das Ziel lediglich die Erkundung der zuvor geplanten Wanderrouten sein und ein Wanderbericht ausgeschlossen wird – beides geht dann eben doch nicht. Wenn allerdings Andrea und Roberto aus dem Haselbachtal dabei sind und dann noch Freunde aus der Ferne mitbringen, wird es schwer, an diesem Vorsatz festzuhalten – so entsteht nun parallel zum Wanderbericht auch noch besagte Routenbeschreibung. Der Dank dafür geht an die zwei Haselbachtaler …

Doch bevor es so richtig losgehen konnte, reiste erstmal jeder für sich an: Während ich mit dem Bus kam, trafen kurz darauf Viktor und Nina ein, Roberto und Andrea hatten ein paar Probleme mit der Adresse und begaben sich an die Kirnitzschtalstraße 4 – nur eben nicht an der Neumannmühle, sondern an der Mittelndorfer Mühle, die heute zu Bad Schandau zählt. Hier steht auch tatsächlich etwas von jener Adresse, nur unter dem alten Ortsnamen: „Kirnitzschtal“ und diese Gemeinde wurde 2012 aufgelöst. So warteten Viktor und Nina auf dem Parkplatz, während ich mich kurz vor 10 Uhr entschloss, den Betreibern der Neumannmühle einen Besuch abzustatten. Infolge des Waldbrands im vergangenen Sommer entwickelte sich hieraus eine Freundschaft, so dass wir inzwischen beim „Du“ angelangt sind. Freunde helfen sich schließlich in der Not und so war es selbstverständlich, den Spendentopf aus privaten Mitteln zu füllen, damit diese traditionsreiche Berghütte nicht selbiges Schicksal ereilt, wie vielen anderen Restaurants aus deutscher, wie tschechischer Seite.

Unter anderem kam ich auch mit zwei Nationalparkmitarbeitern ins Gespräch und erfuhr so einige Neuigkeiten, was meine Bewerbung anbelangt – die ganze Geschichte möchte ich jetzt nicht zu digitalem Papier bringen, es sei aber so viel gesagt, dass der Sachsenforst nach zwei Monaten Wartezeit die Stellen noch einmal ausschreiben darf / muss.

Kurz nach 10:30 Uhr fanden sich dann auch die beiden Haselbachtaler am Parkplatz ein, nur war dieser inzwischen gut gefüllt – also zurück zur Neumannmühle und um einen Parkplatz gebeten. Glücklicherweise fuhren die zwei Ranger gerade in Richtung Zeughaus, um die Horstschutzzone am Jortanshorn zu kontrollieren. Hier nistet angeblich ein Schwarzstorch – bisher gab er sich den Nationalparkmitarbeitern nur noch nicht zu erkennen. Ein Parkplatz war also gefunden, dann konnte es ja losgehen … doch zuvor mussten noch die sieben Sachen gepackt werden und meine Jacke landete auch sogleich im Auto.

Von hier ging es – wider Erwarten – nicht über die Zschandstraße in Richtung Zeughaus, sondern zunächst über einen Teil des Flößersteigs in Richtung Felsenmühle und dem einzig verbliebenen Sägewerk im Kirnitzschtal. Bereits zu Beginn der Wanderung bekamen wir die recht frischen Temperaturen zu spüren und es erwies sich vielleicht als Fehler, die Jacke im Auto zu lassen, doch der erste Anstieg ließ den Körper auf Temperaturen kommen und so verschwand das Poloshirt recht schnell im Rucksack – die Sonne tat in den noch frühen Mittagsstunden ihr Übriges. Es war ein Wohlgenuss, ihre Strahlen endlich wieder zu spüren, nachdem uns das Wetter so lange einen Streich gespielt hat. Oberhalb des Sägewerks entschied sich Roberto, die Klamotten endgültig im Rucksack zu verstauen – einer Idee, der ich nicht widersprechen wollte ( und konnte ). Doch schon am Eingang zum Kleinen Zschand blies Poseidon – Gott des Meeres und der Winde – kräftig ins Horn. Er wollte uns ein paar Mal am heutigen Tag in die Suppe spucken, doch wir ließen uns nicht unterkriegen und es erfolgte ein kurzer Sprint in Richtung der sonnigen Fleckchen auf dem Weg …

Gut 260 Meter vom Eingang in den Brückengrund entfernt, entschied ich mich etwas Verwirrung zu stiften: Unser Weg würde linker Hand abgehen. Nina, die Frau von Viktor, bekam zunächst einen Schreck, doch Andrea, Roberto und Viktor entgegneten, dass der Pfad den Hang hinauf durchaus machbar wäre. Zur Beruhigung unserer Gruppe, sollten wir nicht jenen Weg nehmen, der vom Borkenkäfer und den Stürmen der vergangenen Jahre „bearbeitet“ wurde. Ich erzählte dabei aber von einer Wanderung, die ich mit Christian und Frank aus Dresden vor einigen Jahren unternahm. Unser Weg wurde stattdessen weiter in Richtung der Queenwiesen verlaufen.

Ja gibts denn sowas, dass jetzt schon Wege zu Ehren der verstorbenen Queen in der Sächsischen Schweiz umbenannt werden ? Und war die Queen überhaupt jemals in dieser wunderschönen Region wandern ?

Weit gefehlt, denn weder war die Queen in dieser einzigartigen Felsenlandschaft zu Gast, noch wurden hier irgendwelche Wege ihr zu Ehren umbenannt. Der ungewöhnliche Name entstammt vermutlich dem mittelniederdeutschen „quînen“, was so viel bedeutet, wie „dahinschwinden“, da hier weitgehend viele Wasserläufe verschwindenden. Möglicherweise leitet sich der Name aber auch von dem mittelhochdeutschen „kinen“ für „sich spalten“ ab, da das Tal hier verzweigt ist. Schon im Zug bemerkte ich die Wanderlaune meiner Mitmenschen – entsprechend voll war es und auch während der Wanderung trafen wir immer wieder auf Textilwanderer, die wir freundlich grüßten. Am Eingang in den Quenengrund fanden sich die Überreste eines alten Baums wieder, welche natürlich sofort erklommen werden wollten – diesmal war nicht Roberto zuerst oben, sondern meine Wenigkeit. Gut zwei Meter über dem Boden auf einer Fläche mit weniger als einem halben Quadratmeter aufrecht zu stehen, ist wahrlich keine leichte Sache und so brauchte es einige Anläufe, bis ich einen sicheren Stand hatte. Praktischerweise kam Roberto noch mit rauf, so dass ich mich auf ihn stützen konnte …

Andrea entschied sich die Szene auf vielen Fotos festzuhalten. Alles im Kasten ? Dann kann es ja weiter gehen.

Durch den Quenengrund fließt der Kleine Zschandbach, während dieser im Sommer meist kein Wasser führt, erblickten wir heute etwas Wasser im Rinnsal entlang des Weges. Die zunehmend enger werdende Schlucht führt auch an einigen Kletterfelsen vorbei: Hier sei nur die „Seife“ erwähnt, die sich bei Nässe wie das typische Putzmittel anfühlt. Vor Jahren nahmen dies die Sächsischen Bergsteiger zum Anlass, diesen kleinen Gipfel zu erklimmen. Keine leichte Aufgabe, denn um den glitschigen Teil des Steins zu überwinden, bedarf es einer sogenannten Baustelle – erst dann findet sich ein fester Halt und es kann der weitere Weg zum Gipfel beschritten werden.

Als weitere sächsische „Spezialität“ ist es erlaubt, mittels „Bauens“ schwierige Stellen ( so genannte Unterstützungsstellen ) zu überwinden. Dabei unterstützen ein oder mehrere Personen den Kletterer beim Hinaufsteigen in Form eines „menschlichen Steigbaums“ oder einer „Räuberleiter“, wobei sich alle an der „Baustelle“ beteiligten Personen an natürlichen Haltepunkten festhalten müssen.

Leider haben wir die Seife auf unserem Weg übersehen – zu gern hätte ich einen Blick auf diesen interessanten Stein geworfen, doch die Gespräche mit Roberto waren tiefgründiger. Im Verlauf des Weges gab es natürlich auch so manche Höhenmeter zu überwinden und auch während der Wanderung stellte ich mir ein ums andere Mal die Frage, ob diese Routenführung die Richtige sei oder ob es doch sinnvoller wäre diese umzukehren. Doch ein kurzer knackiger Anstieg schien am Ende sinnvoller zu sein, als ein schleichender, der sich über die Hälfte des Weges erstreckt. Zumal der Goldsteig zum Ende des Tages in passendem Licht erscheint. Pausenplätze waren das nächste größere Problem dieser Tour, doch spätestens, als wir das Heringsloch erreichten, fanden sich immer wieder kleine Rastplätze am Wegesrand. Einer von ihnen wurde unser Mittagsplatz, war es doch schon kurz nach 12 Uhr …

Eine Gruppe junger Männer, sowie ein Ehepaar zog währenddessen an uns vorbei, ohne dass wir großartig ins Gespräch kamen – in der Tat wurde das Heringsloch öfter begangen, als ich zunächst annahm. Noch bevor es ins Heringsloch geht, erhält man von der Kreuzung mit dem Königsweg einen sehr schönen Blick auf die Gipfel des Großen und Kleinen Bärenhorns.

Das Heringsloch öffnete sich zum Ende hin mehr und mehr, so dass aus der kleinen Schlucht zu Beginn ein breiter Weg wurde, der auf der Kreuzung zum Reitsteig / Roßsteig und Fremdenweg endet. Der Untergrund unter Andreas und Robertos Füßen wurde zunehmend steiniger – kein Wunder, befanden wir uns doch auf dem Gebiet des Großen Winterbergs. Dieser ist im Vergleich zu den Sandsteinfelsen vulkanischen Ursprungs und besteht hauptsächlich aus Basalt ( entsteht durch schnell abkühlende Lava ). Roberto zog mutigen Schrittes durch, doch Andrea kämpfte mit dem harten Untergrund, der für gut 850 Meter unser Begleiter blieb. Erst am Katzstein sollte der Weg merklich besser werden. Zur Linken erblickten wir immer wieder kleinere, wie größere Stellen, die vom Waldbrand betroffen waren. Natürlich kam ich immer wieder auf dieses sensible Thema zu sprechen. Kein Wunder, ging es doch bei dieser Wanderung genau darum: „Ein Jahr danach“ …

Am Katzstein entstand nicht nur ein Foto unserer kleinen Gruppe, sondern ich stellte Andrea, Nina, Roberto und Viktor vor die Wahl, ob wir – einer fehlenden Aussicht wegen – uns noch zur Goldsteinaussicht begeben wollen oder nicht. Dies bedeute immerhin 1,6 Kilometer zusätzlich für eine Strecke. Alle willigten ein und es war auch die Gelegenheit, Fotos der Gegensätze auf Film festzuhalten: Die verbrannten Bäume und mittendrin das Grün des Moos. Roberto fand es hingegen interessant, wie das Feuer an den Stellen gewirkt hat, wo zwei Bäume sich überkreuzten. Hier ist nicht nur die Hitze stärker, sondern er gab Andrea ein Beispiel, wie im Kamin mehr Hitze entsteht. Arme Andrea, sie hat es mit Robertos Ratschlägen nicht so leicht – wie es während der Wanderung in manchen Momenten deutlich wurde 😁.

So zog der Naturlehrpfad „Zurück zu neuem Leben“ an uns vorbei und keine 900 Meter vom Katzstein entfernt kam plötzlich eine ältere Frau des Wegs, die sichtbar überrascht unseres Anblicks wegen war. Andrea meinte wenige Minuten später, dass „sie nur nicht zugeben wollte, dass sie am daddeln auf ihrem Handy war“. Dennoch kamen wir kurz ins Gespräch und so wollte sie wissen, wo denn hier der nächste FKK-Strand sei. Ich entgegnete, dass „hier doch alles sandiger Untergrund sei und es früher auch mal ein Meer war“, was Roberto ein „Du wieder“ und ein sichtbares Schmunzeln ablockte. Über kurz oder lang erreichten wir wenige Augenblicke später die Goldsteinaussicht – wie zu erwarten windig, auch wenn Poseidon nicht mehr die Kraft hatte, wie zu Beginn des Tages. So blieb Zeit für ein ausgedehntes Päuschen ( im Nachhinein etwas zu lang, wenn man sich den Sonnenbrand anschaut, aber dagegen helfen die bekannten Hausmittel Body Lotion und viel Wasser trinken ) und natürlich die obligatorischen Fotos von der Aussicht – mal mit Andrea, später Roberto und auch ich wollte noch vor die Linse springen …

Ja die Naturisten in Sachsen … in der Welt Zuhause, möchten sie auch all jene Menschen erreichen, die bisher nicht auf die Idee kamen unser schönes Elbsandsteingebirge in ihrer liebsten Wanderkleidung zu entdecken.

Nach einer knappen Stunde ging es dann zurück in Richtung Katzstein – vom Wind getrieben, denn es wurde zum Ende der Pause so frisch, dass wir einfach nicht länger an diesem schönen Ort verbleiben konnten. Lustig hier auch die Bemerkung einer älteren Frau, die – im Beisein von zwei jüngeren Damen – meinte, dass die Aussicht wunderschön sei. Doch sie war nicht auf uns aus und zeigte auf eine kleine Nebenaussicht – diese kannten wir bereits und da fragen wir uns dann doch, ob die Sicht auf fünf nackte Menschen nicht doch schöner sei ? Immerhin verinnerlichen wir den Gedanken des Nationalparks: „Natur Natur sein lassen“.

Am Katzstein angelangt, ging es nun schlussendlich in die Richterschlüchte. Beim ersten Anblick verschlug es Andrea und Nina sichtlich die Sprache, denn hier hatte der Waldbrand den gesamten oberen Teil der Schlucht dem Erdboden gleichgemacht – die Meilerschlüchte sind gar komplett abgebrannt. Da kam die Frage auf, wie weit es denn noch bis zum Ursprung des Feuers gewesen sei. „Nur wenige hundert Meter“, antwortete ich, denn direkt hinter den Felsen zur Rechten beginnt bereits die Böhmische Schweiz und durch die starken Kamineffekte zogen die Flammen bzw. das brennende Material und Asche einfach über die Kante hinweg. Auch weit abseits dieser Zone fanden sich im Verlauf der Wanderung immer wieder kleinere, wie auch größere Stellen, die in Brand gesteckt wurden. Grund ist eben jener Kamineffekt, der Gegenstände von bis zu einem Meter Größe über einen guten Kilometer durch die Luft trug. Wir selbst erlebten es an der Ottendorfer Hütte im vergangenen Jahr: Auf dem Tisch fand sich ein gut 10 Gramm schweres und vier mal ein Zentimeter großes Stück Asche – dabei war der Brand mehr als fünf Kilometer entfernt …

Das einzig Positive, was wir am Ende mitnahmen war, dass hier bereits ganz langsam ein neuer Wald heranwächst: Überall entlang unseres Weges fanden sich kleine Buchen, die aufkeimten, aber auch Moose, Farne und Heidekraut waren in einem saftigen Grün vorzufinden.

Auf Höhe der Richtergrotte Bogen wir auf den Goldsteig ab – die Markierung sprach hier von einem Bergpfad, dementsprechend ist der Pfad unterhalb der Klettergipfel „Goldsteighorn“, „Goldsteigwächter“, „Goldsteigsäule“ und „Goldstein“ mit einem grünen Dreieck auf weißem Grund gekennzeichnet. Sonderlich schwierige Passagen gab es nicht zu bewältigen, aber es durfte an so einigen Stellen Kontakt zum Sandstein aufgenommen werden – nichts Dramatisches für unsere kleine Gruppe, denn auch wenn Viktor erst letztes Jahr einen Herzinfarkt erlitt, entschied er sich als ehemaliger Sportler, lieber etwas kürzer zu treten und sich weniger stressen zu lassen. Eine sehr gute Entscheidung, dem wir uns gern anschließen ( würden ).

Wer Roberto kennt, der weiß, dass er immer etwas zum Klettern findet – auch wenn er heute, bedingt durch Kopfschmerzen, nicht ganz auf der Höhe war. Dennoch fanden wir genügend Möglichkeiten uns auszutauschen und da waren die Kopfschmerzen auch weg – erstaunlicherweise. Und natürlich wollen wir euch seine Kletterkünste nicht vorenthalten …

Die letzten Meter der Wanderung führten uns weiter entlang des Goldsteiges, bis wir diesen nach einer knappen Stunde verließen. 2,6 Kilometer bedürfen eben schon etwas Zeit und so war es ein sehr angenehmes Erlebnis, diesen Weg einmal wieder zu begehen. Zum Abschluss gelangten wir auf den Roßsteig – auf gut 820 Metern würde es hier reichliche 150 Höhenmeter hinab gehen. Und nun stellt euch mal die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren in voller Montur und einer 200 Kilogramm schweren Pumpe vor, die diesen Weg in Richtung Richterschlüchte nehmen durften. Vom Kirnitzschtal wurden so bis zum Einsatzort mehr als acht Pumpen benötigt – diesen Hinweis entdeckten wir vergangenes Jahr auf einer ersten Begehung, als auf einem Stamm „P8 Rathen“ vermerkt war.

Wenn es etwas gibt, wovon unser Nationalpark nicht verschont bleibt, sind es Ignoranten: Am Rande des Zeughaus fanden wir einen Gelben Sack mit Müll einiger Übernachtungsgäste – diesen Beutel mit heimzunehmen, lag den Verursachern wahrscheinlich fern und so wurde er einfach an der nächstbesten Stelle im Wald liegen gelassen. Wir packten ihn wenigstens sicher ins Zeughaus, nachdem sich keine Gelbe Tonne vor Ort fand. Wir hoffen, dass der Wirt Verständnis zeigt, bevor der Müll in der halben Gegend verstreut liegt. Zurück zur Neumannmühle ging es über die gut ausgebaute Zeughausstraße. Der steinige Untergrund war nicht ganz so schlimm, wie jener am Großen Winterberg, doch so langsam wurde es an der Zeit, die Klamotten aus dem Rucksack zu zaubern. Die wolkigen Aussichten der kommenden zwei Tage kündigten sich an und auf den letzten Metern zum Parkplatz gab es ohnehin nicht mehr viel zu sehen.

Ich hoffe, dass euch dieser Wanderbericht gefallen hat,
euer Martin

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Über Martin

Natürlich. Nackt. Frei. Seit Sommer 2015 haben diese drei Worte einen neuen Lebensweg für mich geprägt. Ich war es leid, immer wieder die richtigen Klamotten in Schuh- oder Bekleidungsgeschäften zu finden, nur um sie nach meiner nächsten Wanderung in die Waschmaschine werfen zu können. Der Bibel zufolge wurde der Mensch nackt von Gott erschaffen - wir sehen dies sogar heute bei jeder Geburt, dass niemand mit einer Mütze geboren wird. Aber warum sollten wir Kleidung während einer Wanderung tragen ? Schließlich sind wir ein Teil der Natur und je mehr wir den Kontakt mit dieser erfahren, um so eher sind wir gewillt diese zu schützen. Für mich ist es daher wichtig, dass ich nicht nur meinen eigenen Körper der Natur aussetze, sondern dass meine Umwelt um mich herum geschützt wird …

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