Liebe Wanderfreunde,

wieder ist ein Jahr vorbei und wieder gab es viele wunderschöne Wanderrouten in der Sächsischen Schweiz zu erkunden. Doch auch zu Silvester werden wir nicht müde und so entschied sich Andreas vor vielen Jahren eine Abschlusswanderung ins Leben zu rufen – anfangs nur allein, seit vorletztem Jahr wird er von unterschiedlichen Freunden unseres Freundeskreis begleitet …

Da Andreas bereits zum Mittag beim Abbaden der Dresdner Eisfüchse ins kühle Nass steigen durfte, mussten Matthias und ich mit dem Zug bis Schmilka-Hirschmühle fahren, um hier dann auf Andreas zu treffen. Ich nutzte die Zeit und fuhr bereits eine gute Stunde eher nach Schmilka, um mich noch in ein paar Logbüchern einiger Geocaches zu verewigen. Als Andreas und Matthias dann eintrafen, ging es durch das Dorf in Richtung der Kipphornaussicht …

Über den Bergpfad ging es gute 400 Höhenmeter immer hinauf. Da uns niemand drängelte, konnten Andreas uns ich die Zeit nutzen, um uns über die Planungen für die nächste Wanderwoche auszutauschen, während Matthias hin-und-wieder Vorschläge und Ideen einbrachte. So ging es den Weg immer weiter nach oben, der auch durchaus von einigen Witzen begleitet wurde, da ich mich kurzerhand bei der Begrüßung von Matthias an der Fähre in Schmilka entschied, einmal Alfred, Johannes, Emil, Werner oder wie auch immer zu heißen – Andreas machte sich am Ende einen Spaß draus, so dass ich selber nicht mehr weiß, welchen Namen ich nun zuerst verwendet habe.

Nachdem wir über viele Waldwege die Kipphornaussicht erreichten, entschied ich mich zunächst ein Panoramafoto von der Aussicht zu erstellen. Da es mir letztes Jahr etwas zu kalt war, um für ein Foto zu posieren, sollte das dieses Jahr nachgeholt werden ( auch um das neue iPhone zu testen ). Wenige Augenblicke später, entschied sich auch Andreas dazu, so dass wir beide das letzte schöne Motiv des Jahres abgaben …

… Matthias durfte dabei übrigens den Fotografen spielen. Der immer stärker werdende Wind ließ allerdings keine weiteren Momente wie diesen zu, so dass wir uns recht schnell wieder anziehen mussten …

Abschließend gab es noch Stollen, Kaffee, Tee und selbst gebackene Plätzchen von Andreas. Mit dieser Tradition endet unser Wanderjahr 2018 – ein etwas gemischtes Jahr, welches von Höhen und Tiefen gleichermaßen geprägt wurde.

Somit bleibt mir nur noch zu sagen : Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt wir ihr seid und auf ein erfolgreiches naturistisches Jahr 2019.

Ich hoffe, dass euch dieser Wanderbericht gefallen hat,
euer Martin

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Über Martin

Natürlich. Nackt. Frei. Seit Sommer 2015 haben diese drei Worte einen neuen Lebensweg für mich geprägt. Ich war es leid, immer wieder die richtigen Klamotten in Schuh- oder Bekleidungsgeschäften zu finden, nur um sie nach meiner nächsten Wanderung in die Waschmaschine werfen zu können. Der Bibel zufolge wurde der Mensch nackt von Gott erschaffen - wir sehen dies sogar heute bei jeder Geburt, dass niemand mit einer Mütze geboren wird. Aber warum sollten wir Kleidung während einer Wanderung tragen ? Schließlich sind wir ein Teil der Natur und je mehr wir den Kontakt mit dieser erfahren, um so eher sind wir gewillt diese zu schützen. Für mich ist es daher wichtig, dass ich nicht nur meinen eigenen Körper der Natur aussetze, sondern dass meine Umwelt um mich herum geschützt wird …

1 Kommentar

  1. Hallo Martin,
    wie immer ein schöner Bericht und ich wünschen euch vom Freundeskreis sowie allen Nackedeis auch ein schönes nacktes 2019.
    in diesem Sinne,
    liebe nackte Grüße von mir aus Berlin,
    Dirk

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