Liebe Wanderfreunde,

der Wonnemonat Mai ist gefühlt eine Ewigkeit her – gut ein halbes Jahr, aber dennoch möchte ich euch heute, am 3. Dezember 2017 noch einmal in diesen sonnigen Monat entführen. Um genau zu sein, möchte ich euch ins Haselbachtal entführen, wo Jürgen, Roberto und ich am 18. Mai 2017 wandern waren …

Treffpunkt war der Bahnhof in Gersdorf, eine Station vor Kamenz, so holte Roberto mich ab, der bereits bei Jürgen im Auto saß. Nachdem wir unser Auto auf dem Parkplatz abstellten, ging es auch schon los mit der Wanderung – nach kurzer Fragerunde, wo denn Jürgens Frau Inge sei, erklärte er uns, dass sie leider nicht mehr mitwandern kann. Unsere Strecken sind ihr dann doch etwas zu lang und strapaziös – gut, auch an jenem 18. Mai sollten es einige Kilometer werden, allerdings bei kaum Höhenmetern. Roberto wollte uns jedenfalls auf Österreich vorbereiten, Jürgen konnte sich dabei ein regelmäßiges Schmunzeln nicht verkneifen 😄 …

Kurz nachdem wir die letzten Häuser von Gersdorf oder Bischheim ( gut einigen wir uns auf das Haselbachtal ) hinter uns ließen, offenbarte sich auch schon das erste Panorama – es sollte eines von vielen an diesem Tag werden. Da wir ab hier größtenteils nur noch Feld- und Waldwege passieren würden, war dies auch der ideale Zeitpunkt, um sich auszuziehen, so konnten wir die wärmenden Strahlen der Sonne endlich genießen.

Die ersten paar Hundert Meter hinter uns liegend, klingelte plötzlich Jürgens Handy – auch im tiefsten nirgendwo hat man eben doch noch Empfang. Roberto schlug vor, dass er doch diese Telefonzelle für sein Telefonat nutzen könnte, während ich ein Foto von eben jener „Telefonzelle“ schoß …

Neben reichlich „Grasgeflüster“ entdeckte ich dann plötzlich einen recht großen Käfer, den ich so noch nie sah. Roberto nahm ihn auf die Hand und erkannte sofort, dass es sich hierbei um einen – vom Aussterben bedrohten – Maikäfer handelt. Ein Junikäfer konnte es nicht sein, denn dieser ist um einiges kleiner, klärte Roberto mich auf. Jürgen, der inzwischen mit seinem Telefonat fertig war, interessierte sich allerdings nur mäßig für meine Entdeckung – er ist eben ein Mann der Steine, hatte er doch zuvor einen Feuerstein am Wegesrand gefunden …

Nach einigen Fotos, setzte Roberto ihn wieder ins frische Gras. Somit war diese kleine Fotosession auch abgeschlossen und wir konnten die erste kleine Steigung bezwingen. Ich erinnere mich noch, dass Roberto auch hier wieder erwähnte, dass dies unser Training für die Naked European Walking Tour sein würde, da wir diesmal ohne Roberto und Andrea in Österreich auskommen mussten. Jürgen erwiderte nur, dass dies ein „Katzensprung“ im Vergleich zu Österreich ist – er sollte am Ende Recht behalten …

Vor einer Biegung bat mich Roberto dann ein Foto von ihm und Jürgen unter einem Baum stehend, zu machen. Da ich noch zahlreiche andere Bilder während der gesamten Wanderung geschossen habe, möchte ich nur die Highlights herauspicken.

Dennoch überholten wir – nachdem wir die Königsbbrücker Straße zwischen Oberlichtenau und Friedersdorf passierten, zwei Frauen, die gerade ihren Nachwuchs in einem Kinderwagen spazieren fuhren. Ohne Kommentar zogen wir an ihnen vorbei, allerdings sollten die zwei jungen Frauen uns wenige Minuten später einen kleinen Gefallen erwidern …

Denn ich entdeckte wenige Meter später einen Baum, der wohl in der Vergangenheit ein Baumhaus getragen hat. Zumindest fanden sich noch einige Stufen am Baum selbst wieder, so entschloss ich mich kurzerhand hinauf zu klettern. Vorher bat ich noch eine der beiden Frauen, ob sie nicht ein Foto von uns machen könnten. Nebenbei fragten sie uns auch, ob dies nicht ein wenig zu kalt wäre zum nacktwandern, aber für uns stellte dies überhaupt kein Problem dar. Daran sieht man eben, wie locker die Sachsen mit Nacktheit umgehen können – da erlebt man von manchem Touristen schonmal ein paar andere Äußerungen 🙄 …

Nach dieser kleinen Begegnung sahen wir in der Ferne auch schon unser erstes Ziel: Den Keulenberg, einer mit 413 Metern hohen Erhebung, einer der letzten vor Berlin. Damit man die sich hier bietende Fernsicht auch genießen kann, wurde in der Vergangenheit ein großer Aussichtsturm errichtet. Nebenbei fanden sich hier auch ein Obelisk, den man zu Ehren des 50-jährigen Thronjubiläums von Friedrich August I. am 15. August 1818 aufstellte, sowie ein Bismarck-Denkmal, welches in Erinnerung an den Reichskanzler Otto von Bismarck errichtet wurde, wieder …

Denkmäler wie diese kleine Tafel, Statue oder ein Turm finden sich verteilt über ganz Deutschland und erinnern an die Einheit des deutschen Reichs, welche Bismarck durch seine Politik ermöglicht hat.

Jürgen und Roberto waren bereits oben, so hatte ich genug Zeit, mein Gimbal zu testen, welches ich mir für Österreich zugelegt habe. So wurde auch gleich mal das erste Video zum Test gedreht, um zu schauen, wie das iPhone auf dem Gimbal stabilisiert wird, während ich mich auf den vielen Stufen zur Aussichtsplattform begab. Die Aussicht war übrigens überwältigend, aber seht einfach selbst …

Das Haselbachtal scheint definitiv einen guten Boden für Raps zu bieten, während unserer ganzen Wanderung passierten wir immer wieder Rapsfelder oder durchquerten diese auf einem Feldweg. Oder um es mit den Worten von Wolfgang Stumph aus „Der Job seines Lebens 2“ zu sagen: „Rapsfelder, Rapsfelder, Rapsfelder, ein Maisfeld und dann wieder Rapsfelder … warum’nd keene Süßkartoffeln ?“ 😂 …

Da Jürgen und Roberto bereits auf dem Weg nach unten waren, während ich mich erstmal auf den Aussichtsturm begab und die beiden sowieso eine Pause machen wollten, hatte ich hier oben genug Zeit, mich auch mal selbst vor die Kamera zu stellen …

So richtig passe ich nicht in die vielen Rapsfelder rein, aber dennoch war es durchaus mal ein Erlebnis wert 😃. Und obwohl es fast windstill war, spürte man doch ein leichtes Wanken des Turmes. Vielleicht haben aber auch einfach nur Jürgen und Roberto kräftig an den Säulen des Turmes gerüttelt – alternativ waren es die Geister der Riesen vom Keulenberg, die hier einst lebten, wie eine Tafel in der Nähe der Kletteranlage erzählt:

Die drei Felsklippen auf dem Gipfel des Keulenberges sind der Sage nach die Überreste einer Riesenburg. Die Riesen des Berges lebten in Unfrieden mit den Riesen des Collmberges bei Oschatz. Bei gewalttätigen Streitereien schleuderten sie massige zentnerschwere Felsbrocken von Berg zu Berg. Noch heute kann man Steine und Steinhaufen in großer Anzahl im Keulenberggebiet sehen.

In jeder Riesenfamilie lebte ein junger stolzer Riese. Beide warben um die Gunst einer bildhübschen Fürstentochter, um sie zu heiraten. Doch das Mädchen liebte einen Hirten, der sie vor einem giftigen Schlangenbiss schützte und so ihr Leben rettete. Sie wies die beiden Riesen ab.

Diese aber beschuldigten sich gegenseitig der Ablehnung und gerieten darüber abermals in heftigen blutigen Streit. Dabei wurde der Riese vom Keulenberg erschlagen. Die endlose Gewalt erzürnte die Götter und sie schickten ein verheerendes Unwetter, welches die Riesenburg zerstörte.

Seit dieser Zeit bis zum heutigen Tag regieren die guten Geister, die Bergmännchen, im Keulenberg. Und wer eine gute Tat für den Berg erbringt, kann mit etwas Glück einen Zwerg zu Gesicht bekommen.

Als wir unsere Pause beendeten und die Spitze des Keulenbergs verließen, entdeckten wir am Fuße des Berges in Richtung Niederlichtenau plötzlich einen kleinen Zwerg, ob er einer der Bergmännchen ist, von der die Tafel sprach ?

Von hier ging es zwischen den Rapsfeldern den Feldweg entlang – natürlich musste auch hier wieder ein Panorama-Foto erstellt werden. Da dies nicht das einzige Panorama sein sollte, was ich aufnehmen würde, gingen Jürgen und Roberto bereits ein Stück voraus, bis ich sie wieder in gebückter Haltung an einem Stein sah. Bisher sahen wir schon häufig ein paar Tafeln, meist mit alten Volksliedern drauf ( was nicht so ganz meine Welt ist ), allerdings hörte ich diesmal Roberto nicht singen  😆 …

Auch bei dieser Tafel sollte es sich wieder um die Riesen drehen. Diesmal war einer von ihnen in eine Nymphe mit roten Haaren 😍 … ähh ich schweife ab … verliebt:

Die Nymphen und der Riese
Am südlichen Abhange des Berges liegt eine einsame Waldwiese, die Nymphenwiese. Im Vollmondschein führen Nymphen ihre Reigen auf. Sehr selten bekommt ein Wanderer so ein reizvolles Wesen zu sehen. Auch der letzte Riese vom Keulenberg hatte auf der Jagd wiederholt einzelne Nymphen zu Gesicht bekommen. Sein Herz entflammte vor Leidenschaft.

Immer wieder kam er zur Nymphenwiese, bis er eines Tages die schönste Nymphe, die sanft am Rande des Waldes schlummerte, erblickte. Schnell schlich er hinzu, fesselte rasch die ahnungslos Schlummernde, hob sie auf sein Ross und jagte mit dem Raube hinauf zur Burg. Der wilde Riese aber sollte sich des Besitzes dieser schönen Nymphe nicht lange erfreuen. Seine Tat war von den übrigen Nymphen beobachtet worden. Sie setzten nun alles daran, die Geraubte zu befreien.

Sie riefen die Tiere des Waldes zur Hilfe. Diese kamen und umlagerten die Burg. Die Schar der Raben und der übrigen Vögel war so groß, dass kein einziger Sonnenstrahl in die Burg dringen konnte. Das Gekreische der Vögel war betäubend. Am Fuße der Burg wühlten die Eber, um diese zum Einsturz zu bringen. Dazu zog noch ein drohendes Gewitter herauf. Grelle Blitze zuckten, und der Donner war furchtbar.

Da erschien der Bote der erzürnten Nymphen, ein Zwerg, vor der Burg und forderte die Freilassung der Gefangenen. Aber der wilde Riese ließ sich nicht erweichen.

Plötzlich zuckte es hell auf. Es war, als stehe der Berg in Flammen. Ein Blitzstrahl hatte die Burg getroffen. Rauchwolken stiegen auf, krachend stürzten die Mauern auseinander. Mitten im Rauch stieg ein großer Vogel auf, der auf seinen ausgebreiteten Flügeln die befreite Nymphe trug und nach dem Nymphenschloss brachte.

Der zum Tode erschrockene Riese aber rettete sich vor dem Verderben durch einen unterirdischen Gang, der von dem einen Eckturm ins Freie führte. Die Burg fiel in Trümmer, und von jenem Riesen hat niemand wieder etwas gehört. Der unterirdische Gang hat noch lange offen gestanden. Jetzt liegt er unter dem aufgemauerten Gang zum Felsen der Jagdschlösschen-Ruine.

Es soll ein gewölbter Gang gewesen sein, der zum kleinen Keulenberg führte, die beiden Klöster verbunden hat und auf Schloss Oberlichtenau sein Ende nahm. Früher wollten Leute den Gang erforschen, mussten aber, weil die Lichter vorlöschten, wieder umkehren.

Vor vielen Jahren ist der Eingang im Rittergut Oberlichtenau vermauert worden.

Die letzte Tafel zur Geschichte der Riesen hinter uns liegend, ging es weiter den Waldweg entlang, bis ich plötzlich Roberto an einem Strauch riechen sah. Ich hörte nur, wie Jürgen meinte: „Werd nicht besoffen“, als Roberto dann entgegnete, dass er den Duft des Flieders „betörend“ findet. Während Roberto weiter zog und fröhlich den Duft des Flieders aufsaugte, entschied ich mich lieber weiter Fotos zu machen.

Doch schon bald sollten wir ans Ende des Weges kommen, der uns so schön den Flieder entlang führte. Roberto hatte sich verlaufen. So wanderten wir entlang eines Feldes durch – anfangs – hohes Gras, bis wir wieder wenige Schritte vor Niederlichtenau auf einen Feldweg trafen. Das Dorf durchquerten wir einfach ohne uns einen Kopf zu machen, lediglich eine Frau sprach uns kurz an, sie schien Roberto zu kennen. Wenige Schritte weiter erblickten wir allerdings die nächste Tafel mit einem Volkslied darauf – für Roberto erneut ein Anlass seine Stimme zu heben und uns dies Lied vorzusingen …

Hab schon ich erwähnt, dass ich Volkslieder nur so mittel finde 😇 ?

Von hier an hatten wir die Wahl: Weiter in Richtung Kamenz oder zurück zu Roberto nach Hause. Da es noch recht früh am Nachmittag war, entschieden wir uns bis Kamenz zu laufen – Roberto kannte hier einen schönen Steinbruch, von dem uns Andrea letztendlich abholen könnte. An einem Baum legten wir hier noch eine kurze Pause ein, um uns einen Schluck des kühlen … ähh inzwischen leicht warmen Nass zu gönnen. Zum Entsetzen stellte ich dabei fest, dass sich mein Wasser dem Ende näherte. Jürgen entschied sich allerdings mir etwas von seinem Wasser abzugeben, wofür ich ihm nach wie vor dankbar bin.

Vorbei am Großen Mühlberg sollte erst einmal eine Erfrischung auf uns warten: Die Luise, ein alter gefluteter Steinbruch. Roberto erzählte mir auf einer Wanderung letztes Jahr, dass er eine Sondergenehmigung hat, denn der ganze See ist gesperrt, da über diesem eine Hochspannungsleitung verläuft. Offenbar hat der Besitzer des Sees nicht nur Roberto eine Sondergenehmigung erteilt und so waren reichlich junge Leute vor Ort – entweder zum Grillen oder einfach nur um ein Tagebuch zu schreiben …

Doch bevor wir zu dem jungen hübschen Mädel kommen, welche in ihrem Tagebuch einen besonderen Eintrag machen durfte, kommen wir zunächst zur ersehnten Erfrischung: Während Jürgen einfach ins Wasser sprang, hatten Roberto und ich so unsere Probleme mit der Temperatur von eben diesem. So entschied sich Roberto nur ganz kurz seine Füße reinzuhalten, ich hingegen mied das Wasser ganz – Grund genug für Jürgen einen kleinen Spruch zu äußern und uns dann „auszulachen“ 😂 …

Zurück zum jungen hübschen Mädel mit dem Tagebuch: Nachdem wir die Luise fast umrundet hatten, erzählte Roberto noch von einer Stelle, wo er letztes Jahr Geburtstag feierte. Natürlich wollte ich diese sehen und als wir dort ankamen, sahen wir plötzlich jenes hübsche Mädel auf einer Decke sitzen. Ich entschied mich sie anzusprechen und zu fragen, ob sie ein Foto von uns machen könne. Nach einem „Danke“, wünschte ich ihr noch viel Spaß bei ihren Hausaufgaben, woraufhin sie erwiderte, dass sie gerade ihr Tagebuch schreibt. Daraufhin antwortete ich: „Da kannst du ja jetzt schreiben, dass mich drei Nacktwanderer um ein Foto gebeten haben“, worauf sie schmunzelte.

Nachdem Roberto uns an einem alten verlassenen Gebäude und einem kleinen Teich vorbeiführte, wanderten wir um den Walberg, sowie dessen „kleinen Bruder“, dem Rinnberg herum, um zum letzten Steinbruch des Tages zu kommen. Als wir die Schwosdorfer Straße queren wollten, kam uns plötzlich eine Gruppe von Kindern entgegen, ein Teil davon machte sich nichts aus drei nackten Wanderern, ein paar schauten allerdings auch weg. Da ist noch einiges an Arbeit nötig, bis die Menschheit einsieht, dass Nacktheit nicht gleichbedeutend mit Sex ist und dass man sich vor dieser auch nicht schämen muss 😎 …

So zogen wir weiter unseres Weges und trafen dann tatsächlich auf ein Feld mit Gerste – die Bauern haben Wolfgang Stumph erhört, auch wenn es noch keine Süßkartoffeln sind.

Von hier wanderten wir entlang des Fußes vom Vogelberg, um letztendlich am Steinbruch anzukommen. Hier mussten wir zunächst ein wenig nach einer passenden Badestelle suchen, bis Roberto letztendlich vorschlug auf der großen Wiese gegenüber Platz zu nehmen – mit etwas Glück sollten wir so noch ein bisschen was von der Abendsonne haben. Doch bevor es auf die andere Seite geht, sollte erst noch ein weiteres Panoramafoto entstehen …

Auf der linken Seite erkennt ihr die Wiese, auf welcher wir es uns wenige Minuten später bequem machen sollten.

Kurz vor 18 Uhr traf dann auch Roberto’s Frau Andrea ein, die sich nach einem stressigen Tag erst einmal im Steinbruch Abkühlung verschaffte. Da das Wasser inzwischen genauso kalt wie in der Luise war, war für mich auch hier einiges an Überwindung nötig, ins kühle Nass zu kommen. Da half es auf jeden Fall eine Menge, als ich Andrea bat, mich einen „Feigling“ zu nennen. Somit war ich auch mal im Wasser – auch wenn es mir dezent zu kalt war. Während der Naked European Walking Tour sollte ich mit Wolfgang der Einzige sein, der sich dauernd in die Viehtränken legte, um sich die nötige Abkühlung zu verschaffen …

Zum Abschluss des Tages entstanden schließlich noch zwei Fotos: Ein verliebtes Pärchen, dass seit fast 30 Jahren verheiratet ist und das obligatorische Gruppenfoto …

Abschließend bleibt eigentlich nur zu sagen, dass ich Roberto durchaus verstehen kann, wenn er sagt, dass seine Gegend auch schöne Wandermöglichkeiten bietet. Abwechslungsreich war die Wanderung auf jeden Fall und ich hatte so die Möglichkeit mal wieder einen etwas anderen Teil von Sachsen hautnah zu erleben. Auf Dauer würden mir allerdings die Steine der Sächsischen Schweiz etwas fehlen 😉 …

Ich hoffe, dass euch dieser Wanderbericht gefallen hat,
euer Martin

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Über Martin

Natürlich. Nackt. Frei. Seit Sommer 2015 haben diese drei Worte einen neuen Lebensweg für mich geprägt. Ich war es leid, immer wieder die richtigen Klamotten in Schuh- oder Bekleidungsgeschäften zu finden, nur um sie nach meiner nächsten Wanderung in die Waschmaschine werfen zu können. Der Bibel zufolge wurde der Mensch nackt von Gott erschaffen - wir sehen dies sogar heute bei jeder Geburt, dass niemand mit einer Mütze geboren wird. Aber warum sollten wir Kleidung während einer Wanderung tragen ? Schließlich sind wir ein Teil der Natur und je mehr wir den Kontakt mit dieser erfahren, um so eher sind wir gewillt diese zu schützen. Für mich ist es daher wichtig, dass ich nicht nur meinen eigenen Körper der Natur aussetze, sondern dass meine Umwelt um mich herum geschützt wird …

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