
Liebe Wanderfreunde,
während unserer Entdeckertour am Rätzsee im vergangenen Jahr, entstand am letzten Wandertag die Idee, in dieser Region die Mecklenburgischen Naturistentage zu veranstalten – Auslöser war Erik, der bereits seit unzähligen Jahren Gast am Rätzsee ist, aber auch Fabian und Martin – als Besitzer des Campingplatzes – sind daran nicht ganz unbeteiligt. In den vergangenen Monaten entstand eine Kooperation zwischen uns und den Beiden, so dass ihr im Laufe des Sommers acht geführte Wanderungen mit dem Titel „Naturerlebnis Rätzsee ’20“ sehen werdet.
Doch kommen wir zu unseren Erlebnissen am Rätzsee, denn die Pfingsttage wollten entsprechend genutzt werden 🏕 …
Inhaltsverzeichnis
Anreise: Die, in der es mein zweites Mal sein wird …
1. Tag: Die, bei der wir nicht allein sind …
2. Tag: Die, bei der Andreas über sich hinauswächst …
3. Tag: Die, in der wir alle voll entspannt sind …
Abreise: Die, vor dem nächsten Mal ?
Die, in der es mein zweites Mal sein wird …
Auch dieses Jahr galt es wieder ein bisschen Vorarbeit zu leisten, so besuchte mich Erik bereits eine Woche vor dem Start der Mecklenburgischen Naturistentage, um meinen Schlafsack und die Isomatte einzupacken, damit ich am darauffolgenden Mittwoch nicht mit überfülltem Rucksack reisen muss. Per Zug ging es so am Mittwoch, den 27. Mai in Richtung Leipzig – mit dem ICE, waren doch die Fahrkarten gerade extrem günstig zu bekommen ( COVID sei dank 😄 ).
Von Leipzig sollte es am Donnerstagnachmittag in Richtung Ranis in Thüringen gehen, Erik’s Dachzelt wollte schließlich auch noch auf sein Auto gebaut werden, dazu galt es wieder einmal Tetris innerhalb seines Autos zu spielen, um allerlei Gepäck unterzubekommen. Anders als im Computerspiel-Klassiker verschwindet die unterste Reihe nicht, wenn diese komplett ausgefüllt wurde, so dass es gut zu packen galt – auf dem Weg zum Rätzsee gelang uns dies etwas besser, als auf dem Rückweg, dabei hatten wir doch eigentlich mehr Gepäck auf dem Hinweg dabei ?
Nun ja, nach einer Übernachtung bei Erik’s Mutter in Ranis, starteten wir Freitag in aller Frühe, denn in der Leipziger Innenstadt fanden sich unbekannte Metallteile im Boden wieder, die zunächst für eine Weltkriegsbombe gehalten wurden – unter Erwägung, die Innenstadt in einem Umkreis von einem Kilometer zu evakuieren, war somit für uns die Nacht um fünf Uhr vorbei … welch ein Glück, dass ich Frühaufsteher bin 😴. So kamen wir rechtzeitig in Leipzig an, um dann im Radio zu hören, dass die „seltsamen Metallteile“ sich als ein alter Brunnenschacht entpuppten – die ganze Hektik sollte also umsonst sein. Ein Vorteil hatte das Ganze aber dann doch: Wir kamen nach rund 400 Kilometern pünktlich nach der Mittagspause am Campingplatz an.
Am Campingplatz wurden wir sogleich auch von Hans-Peter und wenig später von André begrüßt. Unter den Augen beider bauten wir unsere Zelte auf – es ist aber nach wie vor kein Wunder, dass Erik’s Zelt um einiges schneller aufgebaut ist, als meins, braucht er doch nur einmal das Ganze aufklappen und hier und da noch ein paar Kleinigkeiten zu entfernen bzw. anzubauen.
Den Abend ließen wir bei gutem Wein, dem ein oder anderen Bier und Erik’s selbst gemachtem Gulasch mit Nudeln ausklingen …
Die, bei der wir nicht allein sind …
Der Morgen danach … einen Kater hatte zwar niemand von uns, doch machte sich das Wetter bemerkbar: Es war frisch, schon am vergangenen Abend entschieden André und ich uns dem immer wieder auffrischenden Wind mit wärmerer Kleidung zu trotzen, auch Hans-Peter schloß sich dem an, nur Erik schienen die Temperaturen und der Wind nicht zu stören. So war für mich kurz nach sechs Uhr die Nacht vorbei, André und Erik brachen wenig später auf, um einen weiteren Gast abzuholen: Andreas aus Thüringen nahm den „Nachtzug“ aus Wien, um 2:31 Uhr in Saalfeld einzusteigen, damit er nach gut fünfstündiger Fahrt am Bahnhof in Neustrelitz aus dem KISS fallen konnte.
Während die beiden unterwegs waren, entschied ich mich derweil eine Runde über den Campingplatz zu schlendern, denn bereits am Vortag war ersichtlich, dass es reichlich voll werden sollte. Während dieser kleinen Tour entstand so auch folgendes Foto …
Als Erik und André mit unserem Gast zurückkamen, wurde zunächst gefrühstückt, bevor wir zur Wanderung in Richtung Wesenberg aufbrechen sollten. Bei anfangs recht gutem Wetter, reichlich Sonne und vergleichsweise wenig Wind, entschieden wir uns bereits am Campingplatz ohne Klamotten zu starten. Als wir den Campingplatz verlassen wollten, um entlang einer Blühwiese in den Wald zu laufen, gab es zwar anfangs etwas Terror mit einem Jäger, dem Erik forsch entgegentrat, um sich seinen Weg entlang der Wiese zu bahnen – der Jäger verfolgte uns zunächst, doch nach gut einer halben Stunde waren die Wogen geglättet und er klärte uns über den Sinn und Zweck einer Blühwiese auf, dass diese nach Möglichkeit nicht betreten werden sollte. Dass wir dem Weg direkt in den Wald folgten, stellte für den Jäger kein Problem dar, doch in der Wiese selbst gibt es immer wieder Wildschweine oder Rehe, die durch die durchziehenden Wanderer aufgeschreckt werden. Daher sollte die Wiese – auch wenn sie noch so einladend scheint – nicht betreten werden.
Im Gegensatz zu letztem Jahr begaben wir uns diesmal auf teils anderen Wegen nach Wesenberg, so dass wir entlang einer alten Schonung liefen, bis wir nach wenigen Augenblicken an die gleiche Stelle kamen, an der letztes Jahr ein Foto von lediglich zwei Wanderern entstand. Nach einem Zuwachs um gute 150%, lohnt es sich eher von einer Gruppe zu sprechen. Wie gut, dass das Stativ auch diesmal im Handgepäck steckte …
Kurz vor Wesenberg hieß es dann die Klamotten aus dem Rucksack zu holen, wollten doch André, Andreas und Hans-Peter einige Geocaches in der Stadt finden. So auch am Findlingsgarten, den wir nach letztjähriger Recherche nun auch lösen konnten. In der Stadt angekommen, wurden noch kleinere Besorgungen erledigt, dazu gab es für alle Wanderer ein Eis spendiert.
Von Wesenberg waren es noch einige Kilometer bis zum Campingplatz, dazu begaben wir uns – im Gegensatz zu letztem Jahr – die Bundesstraße entlang, bis wir an passender Stelle wieder in den Wald hüpften. Nach gut einer Stunde erreichten wir schließlich den Haupteingang des Campingplatz und wurden von den beiden Besitzern Martin und Fabian am Anmeldehäuschen freundlich begrüßt.
Der Abend ging dann „feucht und fröhlich“ zu Ende, die Details erspare ich euch lieber. Es darf aber durchaus festgehalten werden, dass Erik ein großes Talent zum Kochen hat, in den ganzen Tagen versorgte er uns mit allerlei Köstlichkeiten, die nicht nur die Waage aufschreien ließen, sobald wir wieder Zuhause ankommen sollten 😄. So auch an diesem Abend, als es Leckeres vom Holzkohlengrill gab …
Die, bei der Andreas über sich hinauswächst …
Für den zweiten Tag versprach uns Erik eine Wanderung um den See – gute 25 Kilometer sollten es am Ende werden. Da auch Erik sich dachte, dass die gleiche Route auf Dauer voll öde sei, entschied er sich kurzerhand die Route so zulegen, damit wir auch an möglichst vielen Geocaches vorbeikommen würden. Als wir den Wald verließen sollte es entlang einzelner Bäume auf die weiten Felder rund um Den Rätzsee gehen …
Ehe wir uns versahen, kamen wir auch schon am ersten Cache des Tages an: Diese sollten bei Weitem nicht so einfach sein, wie diese, welche wir von Zuhause kennen, denn bei der Runde, welche mit einer Terrain-Schwierigkeit von mindestens 3 und einer Aufgaben-Schwierigkeit von mindestens 4 gewertet wurde, hies entweder zum Affen mutieren oder doch lieber einfach nur die Angel auszupacken, denn die Caches fanden sich in einer Höhe von gut sieben Metern und darüber.
Selbst für mich waren diese Art von Caches etwas ganz Neues und so wurde der erste Fund auf Video festgehalten – man beachte, wie Andreas‘ Stab immer länger wird 😂 …
Im Laufe unserer Wanderung sollten wir unzählige dieser Caches vom Baum holen, um sie anschließend wieder aufzuhängen. Nicht immer lief es dabei so einfach, denn für manche Caches fehlten entscheidende Zentimeter, so dass entweder ich ran durfte oder gleich ein Ast als Verlängerung der Angel genutzt wurde. Bei den wenigsten Caches dieser Runde halfen allerdings weder Ast, noch die wenigen Zentimeter Unterschied der Körpergröße, so dass wir wohl mit einer längeren Angel wiederkommen müssten. Dennoch war es mal eine Erfahrung der besonderen Art – und die Matrix wird etwas weiter gefüllt.
Das nächste Ziel sollte der Peetscher Teerofen sein und auch er lockte uns natürlich wegen seines Caches an diesen Ort, zuvor ging es noch an der Fleether Mühler vorbei. Am Peetscher Teerofen entschieden wir uns zur ersten größeren Pause des Tages, galt es doch für Andreas, Hans-Peter, Lutz und Uwe den zugehörigen Cache zu finden, an dem wir uns schon letztes Jahr die Zähne ausgebissen hatten. Nach erfolgreicher Suche entstand freudestrahlend das Gruppenfoto unserer größer gewordenen Wandergruppe – Lutz erschien einen Tag zuvor, während Uwe eher spontan über unsere Webseite auf das Event aufmerksam wurde. Ohne Anmeldung war er somit einfach da – passt schon, aber dennoch würden wir uns über eine Anmeldung in Zukunft freuen 😊 …
Wie praktisch, dass mein Stativ erneut Teil der Wanderung war – wenn auch als stummer Begleiter. Aber auch jener stummer Begleiter konnte Erik, André, Andreas und Lutz nicht helfen, diesen einen Cache zu finden, der so ein bisschen „irgendwo im Nirgendwo“ versteckt war – für einen Außenstehenden muss es also recht seltsam ausgesehen haben, wenn plötzlich vier Männer im Wald rumrennen und auf der Suche nach einer kleinen Plastikdose jeden Stein umdrehen oder unter jeder Wurzel kratzen. Für Hans-Peter, Uwe und mich war es auf jeden Fall – als Eingeweihte – ein durchaus unterhaltsamer Moment …
Irgendwann war die Lust vorbei diesen Cache zu finden und wir entschlossen uns, am alten Campingplatz „C26“ auf Spurensuche zu gehen. Dieser alte Campingplatz, wurde Anfang der 1990er Jahre nach einer bewegten Geschichte aufgegeben. Heute finden sich nur mehr Erinnerungen, wie zum Beispiel der MDR-Reportage „Der schönste Sommer meiner Kindheit“ zu entnehmen ist:
Nackt, ungezwungen und frei – so fühlte sich Volker Zottmann als 15 Jähriger auf dem FKK Campingplatz C26 am Rätzsee. 1966 verbrachte er dort den schönsten Sommer seiner Kindheit. Die Ferien damals beeindruckten ihn so sehr, dass er immer wieder kam – mindestens jeden Sommer – fast 40 Jahre lang – erst mit seinen Eltern, dann mit seiner Freundin und späteren Frau Reimonde – sogar noch mit seinen Kindern und Enkelkindern. Heute ist er zurückgekehrt an den Ort, an dem er so glücklich war !
Der FKK Campingplatz C26 am Rätzsee war ein echter Geheimtipp. Wasserwanderer entdeckten Ende der 50 Jahre das versteckte Ufer und schlugen dort ihr Zelt auf. Nach und nach kamen immer mehr FKK-Fans wie die Zottmanns.
Der FKK Campingplatz C26 wurde von der Gemeinde Waren nur geduldet. So waren die Camper ganz auf sich allein gestellt. Es gab keinerlei Infrastruktur – nicht mal richtige sanitäre Anlagen. Diese Umstände aber ließen die Gemeinschaft eng zusammenwachsen. Ein Campertraum – ganz pur, in der Natur, ungestört und ungezwungen.Obwohl die Idylle auch ihre Tücken hatte: vor allem in der Versorgung. Schon Wochen vor dem Urlaub wurden Gulasch und Rouladen, Marmelade und Obst in Gläser eingekocht, haltbare und hitzebeständige Lebensmittel gehamstert. So viel, wie möglich, wurde im Trabi mitgenommen. Denn vor Ort war es nicht so einfach, Lebensmittel zu ergattern. Nur in Mirow, etwa 10 Kilometer vom Campingplatz entfernt, gab es den kleinen Laden von Kaufmann Dinse. Für die Camper war er immer der Retter in der Not.
Die Erinnerungen und den Campingplatz hinter uns liegend, erkundeten wir das Ziel des kommenden Tages: Eine Brücke über das Drosedower Beck, welches den Rätzsee mit dem Gobenowsee verband und an der – wieder – ein Geocache festgemacht war. Von der Brücke über den Kanal, sollte uns ein Holzweg durch ein Moor führen, welches auch Ziel der geführten Nacktwanderungen ist, ehe wir an einer Wiese ankamen, von wo aus es nur noch weniger als gut zwei Kilometer bis zum Campingplatz am Rätzsee waren. Die Worte des Jägers noch gut in Erinnerung, entschieden wir usn der Sandstraße zurück zum Campingplatz zu folgen – Hans-Peter war bereits auf und davon, und als wir am Campingplatz ankamen, saß er schon gemütlich bei Kaffee und Kuchen am Anmeldehäuschen.
Nach dieser Wanderung stand eigentlich fest, dass wir den morgigen Tag etwas ruhiger angehen würden. Unser Meisterkoch bereitete uns an diesem Abend Lachs in Sahnesoße mit Nudeln und dazu gebratenem Spargel als Vorspeise zu.
Die, in der wir alle voll entspannt sind …
Am dritten Tag trauten wir uns aufs Wasser, dafür entschied sich Erik, sein Stand-Up-Paddle einzupacken. Bei 17,5 Grad Wassertemperatur hielt er es nicht für nötig, zusätzlich zum SUP noch sein Sit-On-Top ins Auto zu verfrachten – es wäre ohnehin etwas eng geworden. Früh am Morgen wurde so das SUP aufgeblasen, keine leichte Übung, bis Erik meinte, doch einfach mit doppelter Power zu pumpen … letztes Jahr verschwieg er noch diese geheime Funktion der Luftpumpe. Unser Ziel sollte der Cache unterhalb der Brücke sein, doch bevor wir in Richtung Brücke vom Vortag aufbrachen, entschieden wir uns zunächst etwas auf dem See zu fahren. Bei immer wieder aufziehenden Böen, war es alles andere als einfach mit dem SUP zu lenken und so trieb ich erstmal Richtung Kanal ab.
Also runter vom SUP, draufgesetzt und zurückgepaddelt, während es sich André und Erik am Steg gemütlich machten und die Sonne genossen.
Gegen Mittag entschieden wir uns dann aber doch endlich aufzubrechen: Während sich André, Erik und Hans-Peter zu Fuß auf den Weg begaben, durfte ich mit dem SUP über den Rätzsee und durch den Kanal zu besagter Brücke paddeln. Auf dem Weg waren auch einige Studenten zu sehen, die gerade ihre Pause am Ufer abbrachen und wieder starten wollten – statt eines Vierer-Kanus legten sie sich lieber ein Dreier-Kayak und ein Einer-Kayak zu, was am Ende dazu führen sollte, dass der Einzelkämpfer zwischen den Bäumen am Ufer feststecken blieb. Noch ehe das iPhone aus seiner wasserdichten Verpackung befreit werden konnte, konnte sich die junge Dame „befreien“. Im Verlauf des Kanals paddelten wir so mehr oder weniger um die Wette – mal überholten sie, ein anderes Mal war es genau umgedreht. Als ich die Brücke erspähte, legte ich ein letztes Mal das Tempo vor, um auch genug Zeit zu bekommen, den Cache zu suchen, bevor die Wanderer ankamen. Nach kurzer Suche konnte das Brückenversteck dann auch ausgemacht werden. Als die Wanderer eintrafen, bestand zunächst das Problem, dass es nicht einfach war, an den Cache heranzukommen. Gut, dass die Eisheiligen schon vorbei sind, sonst wäre das Wasser wohl zu kalt für Erik gewesen, denn er bekam die Aufgabe, das SUP zu halten, während ich mich etwas lang machte, um den kleinen PETling in den Händen zu halten und daraufhin mit dem Signieren des Logbuchs zu beginnen. Verstaut wurde der cache so schnell, wie er ausgemacht wurde – Zeit, dass Erik ins SUP kommt …
So begann sich Erik auf den Weg zu machen, während wir auf dem Steg über das Moor zogen, um nach weniger als drei Kilometern wieder am FKK-Campingplatz anzukommen. Fast zeitgleich erreichten wir so – auf unterschiedlichen Wegen – unseren Startpunkt …
Den Rest des Tages ließen wir dann ganz gemütlich ausklingen, so genossen wir die Sonne auf dem Steg und in der Nähe unserer Zelte. Da dies unserer letzter Tag am Rätzsee sein sollte, brach ich noch einmal mit iPhone, Stativ, Powerbank und der App „Skyflow“ auf, um den verlauf des Sonnenuntergangs im Video festzuhalten. Bevor es soweit kommen sollte, gab es aber erstmal – abends – English Breakfast, also Baked Beans, Nürnberger Bratwürstchen, Spiegelei und angebratene Tomatenscheiben.
Da André bereits in den vergangenen Tagen ein schönes Foto vom Sonnenuntergang geschossen hat, wollte ich vor der Timelapse-Session ebenfalls noch ein Foto auf digitalen Film bannen. Die drei spielenden Kinder auf dem Steg, wurden so kurzerhand auf das Dach eines Spielzeugtraktors „gestellt“. Manchmal kommt es eben nur auf den richtigen Moment an …
Die, vor dem nächsten Mal ?
Der vierte Tag sollte zugleich der Tag unserer Abreise sein. Somit gingen drei unvergesslich schöne Tage zu Ende, auch wenn der Wind an manchen Tagen etwas „störend“ war. Es empfiehlt sich auf jeden Fall, eine zusätzliche Decke einpacken, welche über den Schlafsack gelegt wird, damit es nachts nicht zu kalt wird.
Die letzte Nacht, bevor es für mich wieder nach Hause ging, sollte ich in Thüringen verbringen – um genau zu sein bei Erik’s Mutter. Auch an jenem Dienstag wurde nochmal der Grill angeworfen und Erik durfte den Grillmeister spielen 🍗. Dazu gab es leckeren Kartoffelsalat von seiner Mutter 🥗.
Abschließende Worte
Was am Ende bleibt waren ein paar ausgesprochen erlebnisreiche und schöne Tage mit echten Freunden. Sei es nun André, Andreas aus Thüringen, Erik, Hans-Peter oder unserem Neu-Leipziger Lutz, vormals aus Lüneburg. Ich hoffe darauf, dass wir diese begonnene kleine Tradition der Mecklenburgischen Naturistentage auch im Jahr 2021 fortführen werden, die Unterstützung von Fabian und Martin vom Rätzsee haben wir auf jeden Fall, das hat sich in diversen Gesprächen mit beiden gezeigt.
Vielleicht, aber auch nur vielleicht, wird beim nächsten Mal das Wetter noch etwas besser …
Wir danken Erik für diese außergewöhnlichen Tage,dein André, Andreas, Hans-Peter, Lutz und Martin