Liebe Wanderfreunde,

während dieser Wanderung führen wir euch zum höchsten Punkt in der Sächsischen Schweiz: Dem Großen Zschirnstein. Doch da auch der Kleine Zschirnstein eine atemberaubende Aussicht verspricht, werden wir diesen ebenfalls noch erklimmen …

Sammelparkplatz

Der kostenpflichtige Parkplatz in Kleingießhübel bietet Platz für 45 bis 55 Autos. Alternativ besteht auch – nach Absprache – die Möglichkeit, dass wir uns am Parkplatz vor dem Eingang des Waldcampingplatzes in Pirna-Copitz an der Äußeren Pillnitzer Straße 18 in 01796 Pirna treffen.

TreffpunktParkplatz in Kleingießhübel
KoordinatenN50.874807° E14.160958°
 N50° 52.488407′ E14° 9.657488′
 N50° 52′ 29.3044″ E14° 9′ 39.4493″
AdresseDorfstraße 10A, 01814 Reinhardtsdorf-Schöna OT Kleingießhübel
Kurze Variante ( H1-51A )
5:008,68 km371 m371 m
Lange Variante ( H1-51B )
6:0011,4 km532 m532 m

Verlauf der Wanderung

Vom Parkplatz in Kleingießhübel folgen wir der Dorfstraße in den Hirschgrund, bis wir an der Kreuzung des Arno-Richter-Weges angelangen. Das erste Stück der Strecke bewegen wir uns über asphaltierte Straßen, erst ab der Kreuzung Arno-Richter-Weg, bekommen wir Waldboden unter unsere Füße. Wenn nicht bereits geschehen, nutzen wir diese Stelle auch, um unsere Klamotten in den Rucksack zu verstauen, um so dem Hirschgrundweg über die ersten rund 160 Höhenmeter zu folgen. An der Kreuzung Schifferweg, führt uns der Weg über den B-Flügel zur Wildbrethöhle.

Von der Wildbrethöhle aus, nähern wir uns den nächsten Höhenmetern, welche über einige Stufen und einer schmalen Passage am Sandstein, zur ersten Aussicht des Tages führt. Von dieser ersten Aussicht geht es erneut durch den Wald, bevor wir nach rund 340 Metern noch einmal ein paar gröbere Steine unter unsere Füße bekommen. Diese sollten allerdings keine größeren Probleme darstellen, so dass wir ungehindert zum Großen Zschirnstein kommen sollten, von dem wir eine wundervolle Aussicht über die unter uns liegende Landschaft erhalten …

Vom Großen Zschirnstein und der überwältigenden Aussicht geht es zurück, bis zur Kreuzung, ab der die Steine für wenige Meter etwas größer wurden. Anstatt den Abzweig nach links zu nehmen, von wo wir gekommen sind, geht es diesmal nach rechts, den Waldweg weiter entlang. Nach etwa 650 Metern erreichen wir eine Kreuzung, auf der wir links abbiegen, in Richtung des Wiesenweges. Alternativ können wir noch einen Abstecher zur Kreusels Eiche und Schechers Kreuz unternehmen, welcher uns noch gut 500 Meter geradeaus führen würde.

Am Wiesenweg angekommen, führt uns der Weg weiter in Richtung Kalkbude, welche wir bei Ankunft an der Kreuzung schon erblicken können. Der Wiesenweg ist ein zu DDR-Zeiten asphaltierter Weg, rechnet daher mit etwas gröberen Steinen, so dass es hier von Vorteil sein kann, die Notsandalen auszupacken. Nach 960 Metern erreichen wir schließlich den Zschirnsteinborn, eine kleine Quelle, samt künstlich angelegtem Teich, an dem wir uns kurz abkühlen können.

Vom Zschirnsteinborn sind es noch 220 Meter, wo ihr euch entscheiden könnt, die Wanderung abzukürzen oder noch den Kleinen Zschirnstein zu erklimmen.

( H1-51A ) Ohne den Gleenen …

Wenn ihr die Wanderung abkürzen möchtet und den Kleinen Zschirnstein nicht besuchen wollt, so müsst ihr der asphaltierten Straße nur noch rund 1,7 Kilometer bis zum Parkplatz folgen.

( H1-51B ) Ab zum Gleenen …

Wenn ihr noch zum Kleinen Zschirnstein wollt, so müssen wir nur dem B-Flügel bis zur ersten Abzweigung auf der rechten Seite folgen. Von nun an geht es nochmal für 650 Meter bergauf, bis wir die erste Aussicht auf dem Kleinen Zschirnstein erreichen. Knapp 160 Meter weiter, eröffnet sich uns mit der Aussicht zum Wackelstein aber ein besseres Panorama, weshalb wir dieses auch ansteuern werden …

Von der Aussicht zum Wackelstein, gibt es in etwa 370 Metern eine weitere Aussicht zu erkunden: Die Aussicht zum Kleingießhübler Turm. Wir werden die Aussicht allerdings nur kurz besuchen, denn irgendein Mobilfunkunternehmen dachte sich, es wäre praktisch, hier einen Sendemast zu platzieren. Von dieser letzten Aussicht nehmen wir den Weg vom Kleinen Zschirnstein hinab, bis wir auf die Kreuzung treffen, die uns am linken Abzweig hinauf zum Kleinen Zschirnstein brachte. Nach knapp 150 Metern nehmen wir den Abzweig in Richtung des Pferdewegs, welcher uns zum Wiesenweg bringt. Der Wiesenweg führt uns – über asphaltierte Straßen – direkt zurück zum Parkplatz.

Besonderheiten

Am Zschirnsteinborn können wir eine kleine Badepause einlegen, der Untergrund des kleinen Teichs ist allerdings etwas schlammig, daher solltet ihr vorsichtig ins Wasser gehen. Am Teich selbst gibt es aber auch eine kleine Mauer, auf welche ihr euch problemlos setzen könnt.

Beschaffenheit der Wege

Die gesamte Route ist teilweise für Barfuß-Wanderer geeignet, da wir uns hier abwechselnd auf Waldboden, Sand oder Sandsteinen bewegen. Am Anfang und Ende der Wanderung werden wir uns auf Asphalt, sowie eventuell gesplitteten Pfaden bewegen. Auch im Wald selbst, treffen wir ab und an auf – zu DDR-Zeiten – asphaltierte Wege, mit einer gröberen Asphaltstruktur. Wenn ihr euch für die Alternativroute direkt zum Parkplatz entscheidet, bewegt ihr euch etwa 1,7 Kilometer auf asphaltierten Wegen.

Download der Routen

Wenn du über ein GPS-Gerät oder eine App auf deinem Smartphone besitzt, kannst du dir die Route herunterladen und uns bei der Wanderung unterstützen. Je mehr Wanderer die Route besitzen, um so eher können die Fotografen unter uns sich die Zeit für ein perfektes Foto nehmen.

„Sachsen_H1-51A.gpx“
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„Sachsen_H1-51B.gpx“
Vorschau & Herunterladen

Download der Routenbeschreibung

Du möchtest einmal unabhängig von uns diese Wanderung unternehmen ? Kein Problem, lade dir dazu einfach die Routenbeschreibung herunter, welche den obigen Text, sowie die Daten zu Parkmöglichkeiten, Dauer und Länge der Wanderung enthält.

„Sachsen_H1-51.pdf“
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Hinweis: Wenn du die Routenbeschreibung auf deinen Computer herunterladen möchtest, so klicke einfach mit der rechten Maustaste auf den Link und wähle „Verknüpfte Datei laden“ bzw. einen vergleichbaren Eintrag aus.

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Über Martin

Natürlich. Nackt. Frei. Seit Sommer 2015 haben diese drei Worte einen neuen Lebensweg für mich geprägt. Ich war es leid, immer wieder die richtigen Klamotten in Schuh- oder Bekleidungsgeschäften zu finden, nur um sie nach meiner nächsten Wanderung in die Waschmaschine werfen zu können. Der Bibel zufolge wurde der Mensch nackt von Gott erschaffen - wir sehen dies sogar heute bei jeder Geburt, dass niemand mit einer Mütze geboren wird. Aber warum sollten wir Kleidung während einer Wanderung tragen ? Schließlich sind wir ein Teil der Natur und je mehr wir den Kontakt mit dieser erfahren, um so eher sind wir gewillt diese zu schützen. Für mich ist es daher wichtig, dass ich nicht nur meinen eigenen Körper der Natur aussetze, sondern dass meine Umwelt um mich herum geschützt wird …