Liebe Wanderfreunde,

diese Wanderung verspricht euch neben zahlreichen Aussichten entlang des Mittelwändesteigs auch in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden vorzugehen. Egal, ob ihr euch am Sandstein an der Starken Stiege oder der Rotkehlchenstiege austoben oder einfach einer gemütlichen Wanderung entlang der Heiligen Stiege frönen wollt – hier findet jeder etwas, nach seinem Geschmack. Wenn es gegen Ende der Wanderung über den Mittelwändesteig und den Unteren Fremdenweg geht, kommen auch Fotografen voll auf ihre Kosten …

Sammelparkplatz

Der kostenpflichtige Parkplatz in Schmilka bietet Platz für 75 Autos. Alternativ besteht auch – nach Absprache – die Möglichkeit, dass wir uns am Parkplatz vor dem Eingang des Waldcampingplatzes in Pirna-Copitz an der Äußeren Pillnitzer Straße 18 in 01796 Pirna treffen.

TreffpunktParkplatz in Schmilka
KoordinatenN50.892340° E14.229681°
 N50° 53.540416′ E14° 13.780832′
 N50° 53′ 32.4249″ E14° 13′ 46.8499″
AdresseSchmilka 20, 01814 Bad Schandau OT Schmilka
Einfache Variante ( H1-13A )
6:3011,4 km981 m981 m
Mittlere Variante ( H1-13B )
6:3011,4 km997 m997 m
Schwierige Variante ( H1-13C )
7:0012,6 km1.073 m1.073 m

Verlauf der Wanderung

Wir starten vom Parkplatz und begeben uns zunächst in Richtung Bushaltestelle – die nahegelegenen Stufen führen uns hinab auf einen Teil des Elberadweges. Dieser ist zum Teil geschottert, aber auch mit Steinen gepflastert. Für gut 500 Meter wird der Elberadweg unser Begleiter sein, bevor wir uns ein kurzes Stück über die Straße begeben, um nach knapp 60 Metern in die Kahntilke zu unserer Rechten abzubiegen. Die ersten Höhenmeter des Tages warten auf uns, so geht es über gut 90 Meter hinauf zum Holzlagerplatzweg, dem wir rechter Hand folgen, bevor wir wenige Augenblicke später den oberen Teil der Kahntilke betreten. Fast 150 Höhenmeter werden wir so in den nächsten knapp 650 Metern bewältigen – belohnt werden wir dafür auch am Ende mit dem Ausblick an der Kleinen Bastei, welcher keine 150 Meter entfernt vom Abzweig in Richtung Elbleitenweg liegt – diesen werden wir später noch erkunden.

Von der Aussicht begeben wir uns zurück in Richtung des Abzweigs, der nun auf unserer Linken zu finden ist. Noch einmal geht es gute 50 Höhenmeter in etwas weniger als 400 Metern hinauf, bevor wir uns auf dem Elbleitenweg einfinden. Der Elbleitenweg, der verbindet Bad Schandau mit Schmilka auf halber Höhe zur Elbe und wird gern von Radfahrern genutzt, sofern keine umgestürzten Bäume den Weg versperren – dementsprechend ist er gut ausgebaut und wir verlassen für einen kurzen Moment die Waldwege. Für 690 Meter wird der Elbleitenweg unser Begleiter sein, bis wir auf den Abzweig in den Rauschengrund treffen – wer den Reitsteig über die Starke Stiege und eine echte Herausforderung erreichen möchte, sollte hier abbiegen. Darf es etwas gemütlicher zugehen, begebt euch die Spitzkehre etwa 15 Meter weiter, bis ihr am Eingang zur Rotkehlchenstiege angelangt seid. Wenn ihr stattdessen den einfachen Weg begehen wollt, so folgt dem Elbleitenweg vom Abzweig Rotkehlchenstiege weitere 160 Meter, bis ihr am Abzweig zum Heringsgrund ( mit Weg über die Heilige Stiege zum Reitsteig ) steht.

( H1-13A ) Über die Heilige Stiege zum Reitsteig …

Der einfachste Weg, um mit Kind und Kegel auf den Reitsteig zu gelangen. Der Weg durch den Heringsgrund verläuft teils über Sandstein, als auch sandigen Boden und nach gut 670 Metern gelangt ihr auch schon zu den ersten Stufen, bevor ihr nach insgesamt 800 Metern auf die Heilige Stiege trefft. Die Heilige Stiege gilt als die längste Steiganlage der Sächsischen Schweiz und so überwindet ihr bis zum Pausenplatz am Rauschensteiner Turm etwa 100 Höhenmeter in etwas mehr als 200 Metern. Die Heilige Stiege weist dabei Treppen, als auch Leitern auf. Wenn ihr an der Aussicht am Rauschensteiner Turm angekommen seid, gönnt euch eine Pause, bevor der Rest der Gruppe erscheint.

( H1-13B ) Über die Rotkehlchenstiege …

Wenn ihr eine kleine Herausforderung sucht, wird euch der Weg über die Rotkehlchenstiege sicherlich gefallen. Im weiteren Verlauf des Weges ist es erforderlich, dass ihr mit der Drei-Punkte-Regel vertraut seid ( mehr dazu in diesem Abschnitt ) !

Das erste Stück der Rotkehlchenstiege stellt kein Problem dar, bewegen wir uns doch hauptsächlich auf sandigem Untergrund, hin-und-wieder versperren uns kleinere Steine den Weg. Nach reichlich 380 Metern erreichen wir dann die eigentliche Rotkehlchenstiege. Diese gilt – im Vergleich zu Stiegen, wie der Starken Stiege – als schwieriger Wanderpfad, daher wird es im weiteren Verlauf nötig sein, dass ihr vereinzelte Steine erklimmen müsst. Der „untere Teil“ der Rotkehlchenstiege ist dabei für jedermann zu meistern und wenn ihr diesen hinter euch habt, folgt einfach dem Weg zu eurer Linken in Richtung der steil nach oben ragenden Felswand. Vorbei geht es am Abzweig zum Unteren Terrassenweg, über den sandigen Untergrund die nächsten Stufen hinauf, bis wir zahlreiche in Stein gehauene Stufen vorfinden …

Diese Stufen führen uns hinauf in Richtung des Oberen Terrassenweges. Im Verlauf diesen Teils der Rotkehlchenstiege, finden sich einige Eisen zu eurer Linken, wie Rechten, die uns die nächsten Höhenmeter begleiten werden. Spätestens hier solltet ihr wissen, wie man in der Sächsischen Schweiz klettert: Haltet euch immer mit drei Punkten fest und nutzt lediglich eine Hand oder einen Fuss, um voranzukommen – die Drei-Punkt-Regel:

Nur eine Hand oder ein Fuß wird zum Weitergreifen oder -steigen bewegt oder zum Einhängen des Seils verwendet. Konkret heißt das, beim Weitergreifen der einen Hand hält die andere Hand einen Griff und stehen beide Füße auf Tritten, analog dazu steht beim Weitersteigen der andere Fuß auf einem Tritt und beide Hände halten sich an Griffen. Durch den konstanten Felskontakt an drei Haltepunkten ist die Kontrolle des Schwerpunktes deutlich einfacher und die Gefahr eines Gleichgewichtsverlustes entsprechend geringer.

Habt ihr den letzten Tritt gemeistert, befindet sich am Ende der Rotkehlchenstiege eine Boofe unterhalb einer großen Buche, ihr könnt diese für eine Pause nutzen. Unsere Freunde, die sich für die schwierige Variante entschieden haben, werden alsbald auftauchen.

( H1-13C ) Über die Starke Stiege …

Wenn ihr eine echte Herausforderung sucht, wird euch der Weg über die Starke Stiege garantiert gefallen. Im weiteren Verlauf des Weges ist es erforderlich, dass ihr mit der Drei-Punkte-Regel vertraut seid ( mehr dazu im Abschnitt zur Rotkehlchenstiege ), ebenso höhentauglich seid !

Vom Elbleitenweg gelangen wir in den Rauschengrund – der erste Teil des Weges ist noch recht einfach, verläuft er doch im Tal zwischen den Sandsteinfelsen auf beiden Seiten und nach gut 750 Metern erreichen wir dann auch schon das erste Hindernis. Der Weg wird etwas anspruchsvoller und steigert seine Schwierigkeit erneut nach ungefähr 120 Metern. Den Eintritt zur Starken Stiege erreichen wir nach weiteren 50 Metern – es geht dabei entlang von einigen größeren Sandsteinbrocken.

Der Einstieg in die Starke Stiege ist nicht sonderlich schwer – wenn ihr wisst, wo ihr hintreten müsst. Für den Fall, des Falles, stehen wir euch mit Rat und Tat zur Seite. Habt ihr das erste Eisen erreicht, ist die größte Schwierigkeit schon genommen – dieses befindet sich etwa 2,5 Meter über dem Einstieg. Größere Menschen haben hier einen Vorteil, können sie doch das Eisen gleich erreichen, wenn sie sich ( gewaltig ) strecken …

Für Diejenigen, die nicht ganz so groß sind, finden sich zahlreiche Tritte und Griffe im Sandstein. Der Weg hinauf führt durch so manche Engstelle, doch belohnt werden wir am Ende mit einer Aussicht auf den Rauschenstein, sowie das hinter ihm liegende Elbtal.

Die größte Herausforderung der gesamten Wanderung liegt damit hinter euch, denn am Ende der Starken Stiege gelangen wir auf den Oberen Terrassenweg. Nach gut 480 Metern erreichen wir den Großvaterstuhl – diesen gibt es eben nicht nur im Bielatal, sondern auch in den Affensteinen. Zeit für eine ausgedehnte Pause haben wir hier allerdings noch nicht, wir wollen uns nämlich noch einer weiteren kleinen Herausforderung des Tages stellen und unsere Höhentauglichkeit testen: 250 Meter vom Großvaterstuhl entfernt, verläuft der Obere Terrassenweg direkt an der Kante entlang, aber ihr braucht keine Angst zu haben, wenn ihr trittsicher und höhentauglich seid …

Diese Passage ist etwa 80 Meter lang und nach kurzer Zeit erblicken wir auch schon das Ende der Rotkehlchenstiege, auf der unsere Freunde schon sehnsüchtig auf uns warten.

( H1-13B & H1-13C ) Entlang des Terrassenwegs zur Heiligen Stiege …

Im weiteren Verlauf des Weges ist es erforderlich, dass ihr höhentauglich seid !

Am oberen Ende der Rotkehlchenstiege angekommen, folgen wir dem Oberen Terrassenweg für etwa 220 Meter, bis wir am Klettergipfel „Muschelkopf“ ankommen – es steht die nächste Herausforderung an: Unsere Höhentauglichkeit will erneut auf die Probe gestellt werden und es geht gesichert durch einige Eisengriffe um die Kurve herum, der Weg ist gut 50 Zentimeter breit, so dass auch Wanderschuhe in großen Größen genug Platz finden …

Haben wir diese Stelle hinter uns gelassen, war es das auch schon mit den Herausforderungen des Tages. In gut 80 Metern erreichen wir dann auch eine erneute Kreuzung, an der wir uns für den Abzweig zur Linken entscheiden. Es geht über vereinzelte Steine, an denen auch mal ein großer Schritt zum Ziel führt. Nach wenigen Augenblicken erreichen wir die Heilige Stiege, sowie unsere Freunde, die schon an der Aussicht am Rauschensteiner Turm auf uns warten.

Aussichtsreich über den Mittelwändesteig …

Wieder in großer Gruppe vereint, erklimmen wir das restliche Stück der Heiligen Stiege, bis wir am Zurückesteig angelangen – hierfür geht es noch einmal über vereinzelte Treppenstufen. Nach 250 Metern erreichen wir die Kreuzung Heilige Stiege / Obere Affensteinpromenade / Zurückesteig und entscheiden uns für den Weg zu unserer Rechten. Dieser führt uns über den gut bekannten Zurückesteig etwa 120 Meter hinüber zum Reitsteig, auf dem Weg gilt es noch einmal einige Treppenstufen zu bewältigen.

Den Reitsteig endlich erreicht, wartet in gut 330 Metern die „Aussicht zu Hund und Marder“ darauf, von uns besucht zu werden. Etwas von ihr entfernt, befindet sich mit dem Frühstücksplatz eine wunderschöne Aussicht mit Blick auf die Kaiserkrone, den Zirkelstein und die Böhmische Schweiz. Je nach Lust und Laune, können wir hier etwas länger verweilen, bevor uns der Reitsteig in Richtung des Abzweigs zum Frienstein geleitet. Diesen erreichen wir nach gut 170 Metern und entscheiden uns für den Weg bergab zu unserer Linken. Bis wir nach etwas mehr als 200 Metern an der Friensteinquelle angelangen, führt unser Weg über vereinzelte Stufen, sowie eine Stufenleiter. Den Aufstieg zum Frienstein werden sicherlich einige von euch bereits kennen, doch diesmal führt er uns nicht zur Idagrotte, sondern wir nehmen ihn, um so den Mittelwändesteig zu erreichen – dieser findet sich am Ende des Aufstiegs zu unserer Rechten.

Der Mittelwändesteig wird für etwa 1,3 Kilometer unser Begleiter sein, dabei verläuft der Weg teils über Waldboden, zum Teil zwischen kleineren Sandsteinfelsen hindurch – nichts wovor man sich fürchten müsste 😉. Der Mittelwändesteig, auch als Affensteinweg bekannt, führt dabei an zahlreichen Aussichten vorbei und gibt euch einen Vorgeschmack auf das, was danach noch folgen wird. An der Oberen und Unteren Winterbergspitze angekommen ( auch als Doppeltürmchen bekannt ), führt der Affensteinweg die Stufen hinunter und geht in den Unteren Fremdenweg über. Bereits nach etwas mehr als 200 Metern gelangen wir an die erste Aussicht des Weges …

Wir können die Aussicht nutzen, um einige Fotos auf digitalen Film zu bannen, denn sie offenbart uns einen Blick in die Hintere Sächsische Schweiz, genauer gesagt in den Kleinen und Großen Zschand. Zu sehen ist unteranderem der Winterstein, wie auch die Lorenzsteine und das Massiv der Bärfangwände. In der Einleitung dieser Routenbeschreibung war die Rede von zahlreichen Aussichten und diese werden wir auf dem Unteren Fremdenweg zu Gesicht bekommen, denn nach der ersten Aussicht, folgt in gut 300 Metern bereits die nächste, gefolgt von einer weiteren nach weiteren 130 Metern. Bis zum Ende des Weges in gut 700 Metern erklimmen wir keine Aussicht mehr, so dass wir uns recht schnell auf dem Reitsteig wiederfinden, der für etwas weniger als 450 Meter unser Begleiter sein wird. Beide Wege führen dabei abwechselnd auf Sandsteinen, wie sandigem Untergrund entlang.

Haben wir den Abzweig Reitsteig / Wurzelweg erreicht, begeben wir uns auf den Wurzelweg bergab in Richtung Schmilka. Wie der Wurzelweg zu seinem Namen kam, können wir euch nicht verraten, besteht doch ein Großteil des Weges aus Sandsteinen, weniger aus Wurzeln. Nach reichlich 200 Metern entspringt zur linken Seite der Wurzelborn, welcher uns für gut 200 Meter begleitet. Der Wurzelweg führt uns über gut 1,45 Kilometer und knapp 250 Höhenmeter bergab, bis wir – unweit zur Zwieselhütte – auf den asphaltierten Teil des Wurzelwegs stoßen. An der Kreuzung Elbleitenweg / Wurzelweg, entscheiden wir uns erneut für den Wurzelweg, der uns über seine 860 Meter weitere gut 70 Höhenmeter hinunter in das malerische Dörfchen Schmilka an der Grenze zu Tschechien führt.

In Schmilka finden sich zahlreiche Einkehrmöglichkeiten und auch das ein oder andere Eis wird offeriert. Zum Parkplatz ist es nun nicht mehr weit und dieser ist bereits bei Ankunft an der Straße „Schmilka“ sichtbar.

Beschaffenheit der Wege

Die gesamte Route ist für Barfuß-Wanderer geeignet, da wir uns hier abwechselnd auf Waldboden, Sand oder Sandsteinen bewegen. Am Anfang der Wanderung werden wir uns über den teilweise gesplitteten Elberadweg begeben, sowie ein kurzes Stück entlang der Straße laufen. Der Elbleitenweg ist, bedingt durch seine Eignung als Forst- und Radweg ebenfalls gut geschottert. Wenn ihr euch für den Weg über die Rotkehlchenstiege oder die Starke Stiege entscheidet, ist es notwendig, dass ihr einige Sandsteine erklimmen müsst und wir treffen zudem auf einige Eisen, welche uns am Stein entlangführen. Die Heilige Stiege hingegen führt vermehrt über Leitern und Stufen aus Holz und Metall. Am Ende der Wanderung werden wir uns wieder auf Asphalt bewegen.

Einkehrmöglichkeiten

In Schmilka gibt es zahlreiche Restaurants und Cafés, welche nur darauf warten von euch besucht zu werden. Die Preisgestaltung der einzelnen Einkehrmöglichkeiten kommt dabei auch Wanderern mit kleinem Geldbeutel entgegen.

Download der Routen

Wenn du über ein GPS-Gerät oder eine App auf deinem Smartphone besitzt, kannst du dir die Route herunterladen und uns bei der Wanderung unterstützen. Je mehr Wanderer die Route besitzen, um so eher können die Fotografen unter uns sich die Zeit für ein perfektes Foto nehmen.

„Sachsen_H1-13A.gpx“
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„Sachsen_H1-13B.gpx“
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„Sachsen_H1-13C.gpx“
Vorschau & Herunterladen

Download der Routenbeschreibung

Du möchtest einmal unabhängig von uns diese Wanderung unternehmen ? Kein Problem, lade dir dazu einfach die Routenbeschreibung herunter, welche den obigen Text, sowie die Daten zu Parkmöglichkeiten, Dauer und Länge der Wanderung enthält.

„Sachsen_H1-13.pdf“
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Hinweis: Wenn du die Routenbeschreibung auf deinen Computer herunterladen möchtest, so klicke einfach mit der rechten Maustaste auf den Link und wähle „Verknüpfte Datei laden“ bzw. einen vergleichbaren Eintrag aus.

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Über Martin

Natürlich. Nackt. Frei. Seit Sommer 2015 haben diese drei Worte einen neuen Lebensweg für mich geprägt. Ich war es leid, immer wieder die richtigen Klamotten in Schuh- oder Bekleidungsgeschäften zu finden, nur um sie nach meiner nächsten Wanderung in die Waschmaschine werfen zu können. Der Bibel zufolge wurde der Mensch nackt von Gott erschaffen - wir sehen dies sogar heute bei jeder Geburt, dass niemand mit einer Mütze geboren wird. Aber warum sollten wir Kleidung während einer Wanderung tragen ? Schließlich sind wir ein Teil der Natur und je mehr wir den Kontakt mit dieser erfahren, um so eher sind wir gewillt diese zu schützen. Für mich ist es daher wichtig, dass ich nicht nur meinen eigenen Körper der Natur aussetze, sondern dass meine Umwelt um mich herum geschützt wird …